Archiv Bioethik aktuell

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Altersforschung: Depressionen bleiben bei älteren Menschen häufig unerkannt

Depressionen bei älteren Menschen werden nach einer Umfrage in Deutschland massiv unterschätzt. Das zeigen die Ergebnisse des Deutschland-Barometer Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (Pressemitteilung, online, 26.11.2019). Die Erkrankung wird bei Senioren häufig falsch oder gar nicht  mehr lesen...

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Studie: Pille in der Pubertät kann Depressionsrisiko über Jahre steigern

Frauen, die bereits in ihrer Pubertät regelmäßig mit der Pille verhütet haben, können als Erwachsene deutlich leichter an Depressionen erkranken. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Journal of Child Psychology and Psychiatry (DOI: 10.1111/jcpp.13115) publiziert wurde. Sie zeigt, dass das  mehr lesen...

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Depression: Therapeuten kritisieren Dominanz von Antidepressiva

Jeder vierte Mensch wird nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in seinem Leben einmal psychisch krank: rund 300 Millionen Menschen erkranken pro Jahr an Depressionen, weitere 300 Millionen an Angststörungen und 800.000 begehen Suizid. Die medizinische Hilfe hinkt laut WHO jedoch  mehr lesen...

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Studie: Hormonelle Verhütung erhöht Risiko auf Depressionen

Dänische Frauen, die hormonell verhüten, bekamen 6,4 Jahre später häufiger ein Antidepressivum verschrieben. Das zeigt eine aktuell in JAMA Psychiatry (2016; doi: 10.1001/jamapsychiatry.2016.2387) publizierte Studie. Auch Assoziationen zwischen hormoneller Verhütung und einer stationären Behandlung  mehr lesen...

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Euthanasie: Kritiker warnen vor Pseudo-Autonomie und Ökonomisierungsdruck

Depression im Alter wird oft übersehen, vor allem in Altersheimen. Experten gehen davon aus, dass 14 Prozent aller älteren Menschen, die in Pflegeeinrichtungen wohnen, depressiv sind - deutlich mehr als Gleichaltrige, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen. Psychotherapeutische Hilfe findet für die  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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