Archiv Bioethik aktuell

September 2014

Bioethik aktuell

Aktive Sterbehilfe: Ärzte verstehen sich nicht als Dienstleister für Suizidwillige

In Deutschland stellt sich der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, strikt gegen eine Erlaubnis für Mediziner zur Suizidbeihilfe. „Wer Ärzte an ‚qualitätsgesicherten, klinisch sauberen‘ Suiziden beteiligen will, verwischt die Grenzen zur Tötung auf Verlangen und zur Euthanasie“,  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Studie: Öffentliches Rauchverbot schützt auch Gesundheit von Kindern

Raucher sterben früher. Laut einer aktuellen im BioMedCentral (doi:10.1186/1741-7015-12-59) publizierten Studie verliert ein Mann, der über zehn Zigaretten pro Tag raucht, 9,4 Jahre an Lebenserwartung, eine Frau 7,3 Jahre. Auch ein moderater Konsum von weniger als zehn Zigaretten pro Tag würde laut  mehr lesen...

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Public Health: WHO fordert mehr Einsatz in der Suizidprävention

Jährlich begehen weltweit 800.000 Menschen Selbstmord, das entspricht 1,4 Prozent aller Todesfälle. Dies geht aus dem aktuellen WHO-Report Preventing Suicide - a global Imperative 2014 hervor. Die höchsten Suizidraten - für fast alle Regionen der Welt - sind bei Männern und Frauen über 70 Jahren. In  mehr lesen...

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Reproduktionsindustrie: Rechte des Kindes stehen vor dem Recht auf ein Kind

Die Skandale rund um die Praktiken der Leihmutterschaftsindustrie in Thailand haben die westliche Öffentlichkeit aufgerüttelt und sorgen nun für eine offenere Debatte. Im Fall Gammy hatte ein australisches Paar bei einer Agentur ihr Wunschkind in Auftrag gegeben, die Leihmutter erwartete Zwillinge,  mehr lesen...

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Imago-Hominis-Vorschau: Ethik in der Pädiatrie

Die Behandlung von Kindern stellt Mediziner und Pflegekräfte vor besondere Herausforderungen - in Kommunikation, Therapieentscheidungen und ethischen Fragen. Kinder erleben Krankheit und Schmerz anders, haben altersgemäße Möglichkeiten sich auszudrücken - und auch ihre psychischen Möglichkeiten des  mehr lesen...

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Veranstaltungshinweis: „Die Sprache des Schmerzes verstehen“, 5. 12. 2014, Wien

Menschen mit Schmerzen erwarten medizinische Hilfe, Schmerzen zu lindern gehört zum Grundauftrag der Medizin. Symptomkontrolle alleine, insbesondere bei chronischen Schmerzen, genügt nicht. Wo also liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Schmerztherapie? Welche Rolle spielt die Geschichte und  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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