Bioethik aktuell


Baby-Business: Der Krieg in der Ukraine drängt die Leihmutterschaft auf neue Märkte

Nur ein internationales Verbot kann Rechte von Frauen und Kindern schützen
Bis zum Ausbruch des Krieges war die Ukraine nach den USA der zweitgrößte Mietmutterschaftsmarkt der Welt. Jährlich wurden 2.500 Kinder von ukrainischen Leihmüttern ausgetragen, 90 Prozent waren von ausländischen Paaren bestellt. Jetzt verlagert sich das Geschäft nach Georgien.   mehr lesen...


IMAGO HOMINIS: Moralischer Stress und Resilienz im Fokus

Tagungsband IMABE-Jahressymposiums “Krisen. Emotionen. Lösungen. Konflikte am Krankenbett"
Wer wie Ärzte und Pflegende täglich mit Krankheit, Leid und Sterben konfrontiert ist, hat berufsbedingt mit hohen Belastungsfaktoren zu rechnen. Welche Ressourcen müssen gestärkt werden, um die persönliche und strukturelle Resilienz in Gesundheitsberufen zu stärken? Damit befasst sich die aktuelle   mehr lesen...


Positive Alter(n)sbilder in den Medien: Wie Diskriminierung vermieden werden kann

Ein neuer Leitfaden bietet Medien Denkanstöße für einen sensiblen Umgang mit dem Bild des älteren Menschen
Alter(n)sdiskriminierung durch Sprache ist allgegenwärtig. Durch die Corona-Krise sind neue Varianten hinzugekommen, wie die Rede von der „vulnerablen Gruppe“ als Bezeichnung für meist völlig Gesunde. Ein aktueller Leitfaden wendet sich gegen Begriffe wie „Omas“ und „Opas“ in der Berichterstattung   mehr lesen...

Publikationen

Imago Hominis

3/2022 Pandemie und Ethik II

Editorial • Am 11. März 2020 erklärte WHO-Direktor Thedros Adhanom Ghebreyesus die weltweite Ausbreitung des Coronavirus als Pandemie. Rund drei Monate danach thematisierte Imago Hominis unter dem Titel „15 ethische Fragen zur Corona Pandemie“ die ethischen Aspekte des Umgangs mit der COVID-19-Pandemie. Ein Jahr später, als 2021 die ersten Impfstoffe auf dem Markt waren, legten Juristen, Philosophen und Medizinethiker in der Ausgabe...   mehr lesen...
Imago Hominis

2/2022 Assistierter Suizid

Editorial • Die ethische Argumentation zugunsten von Euthanasie und assistiertem Suizid lebt von verdeckten anthropologischen Prämissen, die weder der realen Situation schwerkranker und sterbender Patienten gerecht werden noch dem Menschen überhaupt. Die Überhöhung der Autonomie übersieht nämlich die existentiell soziale Dimension des Menschen: seine fundamentale Angewiesenheit auf andere, sein Eingebunden-Sein...   mehr lesen...
Imago Hominis

1/2022 Palliative Care leben

Editorial • Wie Menschen sterben, hat sich in den vergangenen 60 Jahren dramatisch verändert: der Tod wurde von einem familiären Ereignis mit gelegentlicher medizinischer Unterstützung zu einem medizinischen Ereignis mit begrenzter familiärer Unterstützung. Tod und Sterben werden zunehmend an Professionisten delegiert, medikalisiert und verdrängt. Damit ist jedoch eine gesellschaftliche...   mehr lesen...
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