Archiv Bioethik aktuell

Oktober 2014

Bioethik aktuell

Deutschland: Ärzteverbände gegen Zulassung von ärztlich assistiertem Suizid

Die Lehrstuhlinhaber für Palliativmedizin in Deutschland haben sich geschlossen gegen den ärztlich assistierten Suizid ausgesprochen. In einer Stellungnahme bekräftigten sie, dass eine solche Beihilfe keine ärztliche Aufgabe sei, berichtet das Deutsche Ärzteblatt (online, 9. 10. 2014). Eine  mehr lesen...

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Pränatale Diagnostik: Besser informierte Frauen verzichten auf Pränataltest

Das Angebot für pränatale Diagnostik wächst, für viele Schwangere und Paare entstehen daraus Entscheidungskonflikte, auf die sie kaum vorbereitet sind. Screenings beruhen auf dem Berechnen von Wahrscheinlichkeiten, sie bieten keine exakte Diagnose, verunsichern und stellen bei vermuteter Behinderung  mehr lesen...

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Kommunikation: Nicht nur Ärzte, auch Patienten sollten besser kommunizieren

Für eine gelungene Arzt-Patient-Beziehung ist eine gute Kommunikation entscheidend. Bei Kommunikation steht häufig die Kompetenz des Arztes im Fokus, die Rolle des Patienten wird seltener behandelt. Viele Patienten sind mit Arztgesprächen nicht zufrieden. Sie konnten nicht alle Fragen stellen, sei  mehr lesen...

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Studie: Krankenhäuser in Versorgung von Menschen mit Demenz oft überfordert

Menschen mit Demenz sind im Krankenhaus keine Randerscheinung. „Wir befinden uns inmitten eines Paradigmenwechsels in der Versorgung älterer Menschen“, sagte Georg Pinter, Vorstand der Abteilung für Akutgeriatrie/Remobilisation am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, beim Jahreskongress der Deutschen  mehr lesen...

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Studie: Stammzelltherapie löst bei Querschnittpatientin einen Tumor aus

Mit neuartigen Stammzelltherapien werden starke Hoffnungen geweckt, die Realität sieht jedoch anders aus. Im Tierversuch soll es gelungen sein, dank Injektion einer im Labor gereinigten Nasenschleimhaut einen gelähmten Hund wieder zum Laufen zu bringen. Für eine Amerikanerin, die nach einem Unfall  mehr lesen...

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IMABE-Symposium: Die Sprache des Schmerzes verstehen, 5.12.2014 in Wien

In Österreich leiden 1,5 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Die wirksame Bekämpfung von chronischem Schmerz gehört zu den großen offenen Fragen der Medizin. Um Schmerzen zu lindern, müssen Patienten individuell und in ihrer Ganzheit in den Blick genommen werden. Symptomkontrolle alleine  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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