Archiv Bioethik aktuell
Oktober 2022
Bioethik Aktuell
Geschlechtsdysphorie bei Jugendlichen: Ideologisierung verhindert adäquate Behandlung
Das biologische Geschlecht (Sex) wird zunehmend eliminiert: Statt von „transsexuellem Mann“ oder „transsexueller Frau“ zu sprechen, werden diese nun als "transgender" oder "transident" bezeichnet - Begriffe, die laut Psychiater Alexander Korte naturwissenschaftlich nicht haltbar sind.
Bioethik Aktuell
Moralischer Stress und Burnout im Gesundheitsbereich: Wer hilft den Helfern?
Wissenschaftler fordern mehr Unterstützung für das Gesundheitspersonal im Umgang mit Patienten und Bewohnern in moralisch belastenden Situationen. Moralischer Stress kann in ein Burnout führen und höhlt die berufliche Integrität aus.
Bioethik Aktuell
Ethik: Der Weltärztebund bekräftigt das Recht auf Gewissenfreiheit
Ärzte haben ein Recht aus Gewissensgründen ethisch umstrittene Verfahren wie Abtreibung oder Sterbehilfe abzulehnen. Sie haben auch keine Verpflichtung, Patienten an andere Ärzte weiterzuleiten. Der Patient muss über einen Gewissenskonflikt des Arztes informiert sein.
Bioethik Aktuell
Krebs: Eine sachgerechte Aufklärung führt bei schwerkranken Patienten zu mehr Lebensqualität
Eine zutreffende Einschätzung der Situation des Patienten und umfassende Aufklärung vermeidet Über- und Unterversorgung, erspart dem Patienten unnötige Chemotherapien und verbessert die Lebensqualität.
Bioethik aktuell
Menschliche Embryonen als Rohstoffmaterial: Großbritannien plant neue Liberalisierungen
IVF-Babys mit drei Eltern, Genscheren-Einsatz in der Keimbahn, Eizellen und Spermien aus dem Labor: neue technische Möglichkeiten sollen den Menschen verbessern und Leiden ersparen. Ethische Bedenken spielen offenbar keine Rolle mehr.
Bioethik aktuell
IVF: Kinder aus aufgetauten Embryonen haben womöglich erhöhtes Krebsrisiko
Ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern aus tiefgefrorenen Embryonen ist jetzt in einem großen Register der nordischen Länder Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden gefunden worden. Wissenschaftler aus Göteborg äußern deshalb Bedenken gegen das generelle Kryokonservieren von Embryonen.