Archiv Bioethik aktuell

November 2005

Bioethik aktuell

„Pille danach“ rezeptfrei in Österreichs Apotheken?

Das Bundesministerium für Gesundheit gerät unter Druck: Vertreter der Pharmaindustrie fordern, dass das die „Morning-After-Pille“ auch rezeptfrei von Apotheken abgegeben werden darf. Ein diesbezüglicher Antrag der Pharmaindustrie soll am 1. Dezember in der Österreichischen Rezeptpflichtkommission,  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Apotheker im Gewissenskonflikt

Ärzte dürfen unter Berufung auf Gewissensgründe die Kooperation bei bestimmten medizinischen Verfahren verweigern, etwa im Falle einer Abtreibung. Wenn Apotheker Gewissensvorbehalte gegen die Abgabe einer „Pille danach“ haben, geraten sie in jedoch in eine gesetzliche Zwickmühle. „Die Verantwortung  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Eizellen-Spendenskandal: Südkoreanischer Klon-Pionier räumt Fehler ein

Der südkoreanische Tierforscher Woo-Suk Hwang, der im Mai 2004 erstmals einen Menschen geklont und daraus embryonale Stammzellen isoliert hatte, gab nun zu, Eizellenspenden von Forscherinnen, die mit ihm zusammengearbeitet hatten, für seine Klonexperimente verwendet zu haben. Damit habe er den  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Österreichische Bioethikkommission will öffentliche Diskussion initiieren

„Was uns in Österreich fehlt, ist eine breite gesellschaftliche Debatte über bioethische Themen“, erklärte Günther Pöltner, stellvertretender Vorsitzende der Bioethikkommission am Bundeskanzleramt beim November-Treffen des Wiener Bioethikclubs im Imabe-Institut. Die nächsten Themen, die in der  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Forscher: Vernachlässigung von Babys verändert ihr Gehirn

Wenn Babys nicht genug Zuwendung bekommen, kann dies den Hormonhaushalt in ihren Gehirnen dauerhaft verändern. Dadurch könne es ihnen später schwerer fallen, liebevolle Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen, schreiben Forscher der Universität von Wisconsin in Madison (USA) in den Proceedings der  mehr lesen...

Bioethik aktuell

PID bringt keine Verbesserung der Erfolgsrate bei In-vitro-Fertilisierung

Kürzlich legten bei einem Treffen von Reproduktionsmedizinern in Montreal Biologen Ergebnisse vor, nach denen Embryonen offensichtlich in der Lage sind, Chromosomenschäden, die an Blastomeren im Rahmen der Präimplantationsdiagnostik (PID) festgestellt wurden, wieder zu korrigieren.

55 Embryonen,  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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