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Bioethik aktuell

Selektion von Embryonen: Gencheck soll „gesündestes Kind“ auswählen

Das US-amerikanische Unternehmen Genomic Prediction bietet Paaren bei IVF an, ihre durch künstliche Befruchtung entstandenen Embryonen vorab genetisch zu screenen. Der Screening-Test soll angeben, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das Kind später multifaktorielle Krankheiten wie Diabetes,  mehr lesen...

Bioethik Aktuell

Künstliche Befruchtung: Gencheck bei Embryonen sortiert auch Gesunde aus

Die Selektion von Embryonen nach deren genetischer Untersuchung (Präimplantationsdiagnostik, PID) bringt nachweislich keine Verbesserung der Chancen auf eine Schwangerschaft oder Lebendgeburt (Baby-Take-Home-Rate) nach einer künstlichen Befruchtung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuell in Cell  mehr lesen...

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US-Studie: Geburtenrate nach künstlicher Befruchtung sinkt weltweit

In den vergangenen 10 bis 15 Jahren hat das Verfahren der künstlichen Befruchtung Rückschritte gemacht: die Kosten steigen, die Geburtenrate sinkt, die Patientenzufriedenheit nimmt ab. Immer mehr Paare greifen zwar weltweit auf reproduktionsmedizinische Verfahren zurück, um sich ihren Wunsch nach  mehr lesen...

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Studie: Weder Polkörperdiagnostik noch PID können Chance auf ein Baby steigern

Kann die Zahl der Lebendgeburten nach künstlicher Befruchtung mittels Polkörperdiagnostik erhöht werden? Dieser Frage ging nun eine von der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) in Auftrag gegebene Studie nach. Bei einer Polkörperdiagnostik wird die Eizelle auf zahlenmäßige  mehr lesen...

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Österreich: Offene Differenzen nach Novelle des Fortpflanzungsmedizingesetzes

In Österreich wurde der umstrittene Gesetzesentwurf zum Fortpflanzungsmedizingesetz am 21. Jänner 2015 im Nationalrat mit 113 zu 48 Stimmen beschlossen (vgl. ORF.at, online, 21. 1. 2015). SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS stimmten dafür, FPÖ und Team Stronach dagegen. Nicht alle Abgeordneten der  mehr lesen...

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Österreich: Wer darf in Zukunft noch ungetestet ins Leben treten?

Soll das geltende Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) in Österreich liberalisiert werden? Ja, meinen 15 der 25 Mitglieder der Bioethikkommission am Bundeskanzleramt (BEK) in einer am 21.9.2012 veröffentlichten Stellungnahme (Reform des Fortpflanzungsmedizinrechts). Sie fordern, dass in Hinkunft  mehr lesen...

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Großbritannien: Gentests für Menschen ohne Erbkrankheit als „Präventivmedizin“

Erstmals werden in Großbritannien Gentests zur Früherkennung von Krebserkrankungen auch für jene Menschen angeboten, die keine Erbkrankheiten in der Familie haben. Das Programm der University College-Klinik in London arbeitet laut der Zeitung The Times an einem „neuen Ansatz in der  mehr lesen...

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IVF: Propagierte Vorteile der Präimplantationsdiagnose wissenschaftlich nicht haltbar

Wer sich zu einer künstlichen Befruchtung entschließt, wird heute dazu angehalten, eine Präimplantationsdiagnose beim Embryo durchführen zu lassen. Nicht nur, um Kinder wegen möglicher genetischer Schäden frühzeitig zu selektionieren (Gencheck), sondern auch, um die Chromosomenzahl des Embryos und  mehr lesen...

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PID bringt keine Verbesserung der Erfolgsrate bei In-vitro-Fertilisierung

Kürzlich legten bei einem Treffen von Reproduktionsmedizinern in Montreal Biologen Ergebnisse vor, nach denen Embryonen offensichtlich in der Lage sind, Chromosomenschäden, die an Blastomeren im Rahmen der Präimplantationsdiagnostik (PID) festgestellt wurden, wieder zu korrigieren.

55 Embryonen,  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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