Archiv Bioethik aktuell

Bioethik Aktuell

Großbritannien: Weltweit erstmals Genscheren-Therapie für Sichelzellanämie zugelassen

Fehlerhafte Gene ausschneiden, verändern und einfügen ist mittels Genomediting inzwischen Realität. Die britische Arzneimittelbehörde hat nun einem Medikament die – noch bedingte – Zulassung erteilt, das mittels Gen-Änderung Blutkrankheiten heilen soll. Allerdings könnte bald darüber ein  mehr lesen...
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Experten zu Genom-Editing: Eingriffe in das Erbgut von menschlichen Embryonen sollen Tabu bleiben

Die Kontroverse um die chinesischen Designer-Babys von 2018 wirkt nach. Nun sollen ethisch unbedenkliche Experimente bevorzugt werden. Das wurde am dritten „Summit on Human Genome Editing“ im Londoner Francis-Crick-Institute unterstrichen. Die vorherigen Summits zur Genschere CRISPR-Cas9 waren in  mehr lesen...
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Genome Editing: Ethiker fordert generationsübergreifendes Monitoring

Angesichts des Booms in der Genome-Editing-Technologie seien generationsübergreifende Studien dringend nötig. Dafür plädiert Bryan Cwik, Philosoph an der Portland State University in Oregon, im renommierten New England Journal of Medicine (2017; 377: 1911-1913, November 16, 2017, DOI:  mehr lesen...

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Genschere: Forscher zweifeln an erfolgreicher Genmanipulation von Embryonen

Das mediale Echo Anfang August war groß: Dem US-russischen Biologen Shoukhrat Mitalipov und seinem Team von der Oregon Health & Science University sei erstmals eine Genmanipulation an menschlichen Embryonen ohne weitere unerwünschte Mutationen im embryonalen Erbgut gelungen. Die Ergebnisse ihrer  mehr lesen...

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Genome Editing: Manipulationsverbot an Embryonen ist gescheitert

CRISPR heißt die neue Gentechnologie, die erst vor kurzem ins Rampenlicht der Öffentlichkeit geraten ist. Hoffnungen und Unbehagen wachsen daran gleichzeitig, bremsen lassen sich die Forscher allerdings nicht (vgl. FAZ, online, 4.12.2015). Dies zeigte der von den USA, China und Großbritannien jüngst  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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