Archiv Bioethik aktuell

Bioethik aktuell

„Informierte Einwilligung“: Nicht alle Patienten wollen bei ihrer Therapie gleich stark mitentscheiden

Gesundheit ist allen wichtig – doch wie stark Patienten an medizinischen Entscheidungen beteiligt werden wollen, ist unterschiedlich. Während zwei Drittel mitbestimmen wollen, bevorzugt jeder fünfte Patient die Entscheidung den Ärzten zu überlassen. Das hat eine Studie des Universitätsspitals Basel  mehr lesen...
Bioethik Aktuell

Pflege-Studie in Österreich: Für Gespräche mit Patienten und Angehörigen bleibt kaum Zeit

Österreich hat zwar eine der höchsten Dichten bei Krankenhausbetten in Europa, im Bereich der Pflege gibt es jedoch Defizite. Das zeigt die MissCare Austria-Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität. Sie untersuchte erstmals das Phänomen der implizierten Rationierung von Tätigkeiten in der  mehr lesen...
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Die Menschenwürde achten: Was heißt das in der klinischen Praxis?

Die Wahrung der Würde eines einzelnen Menschen besteht meist im Erweis von ausreichendem Respekt – auch in Situationen des Sterbens oder der extremen Hilfsbedürftigkeit. Palliativmediziner sehen sogar darin ein Mittel, den Wunsch Sterbenskranker nach einem Suizid zu verhindern.
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Gesundheitswesen: Interprofessionelle Zusammenarbeit klappt nur mit starken Überzeugungen

Damit Patienten optimal betreut und behandelt werden, braucht es eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitsbereich. Die Theorie ist klar, doch in der Praxis ist dies noch kaum angekommen. Interprofessionelle Zusammenarbeit (IPZ) scheint immer noch die Ausnahme, eine  mehr lesen...

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Gespräche über das Sterben: Wie Ärzte ihre Scheu überwinden können

Ärzte und Pflegende scheuen sich davor, mit ihren Patienten über den Tod zu sprechen. Und das, obwohl bekannt ist, dass rechtzeitige Gespräche über das Lebensende sowohl für die Patienten als auch für das Betreuungsteam positive Effekte bringen (vgl. IMABE 10/2008).

Ein Report des britischen Royal  mehr lesen...

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Medien: Unseriöse "Hype"-Meldungen untergraben Vertrauen in die Medizin

„Neue Krebstherapie vor Durchbruch“, „Sport senkt Herzinfarkt-Risiko bei Depressiven“, „Mit Stammzellen Parkinson heilen“: Wenn über Studien berichtet wird, neigen Journalisten dazu, Ergebnisse so verkürzt darzustellen, dass sie falsche Hoffnungen wecken. Die Evidenzlage ist im Bereich der  mehr lesen...

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Radiotipps: Susanne Kummer von IMABE auf Ö1

Die Ö1-Sendung Gedanken für den Tag von Montag, 4.2. bis Samstag, 9.2. 2019 wird von IMABE-Geschäftsführerin Susanne Kummer zum Thema: „Der Kranke, ein wundersames Wesen“ gestaltet, aus Anlass des Welttags der Kranken. Tgl. um 6.56 Uhr, 7 Tage zum Nachhören

Das Ö1 Journal-Panorama widmete sich am  mehr lesen...

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Kommunikation: Warum Patienten häufig ihrem Arzt etwas verschweigen

Patienten legen vor ihrem Arzt nicht immer alles wahrheitsgemäß offen - selbst wenn ihnen klar ist, dass bestimmte Daten gesundheitsrelevant sein könnten. Wie häufig und warum sie diese verheimlichen, haben nun Psychologen untersucht. So verschweigen etwa 70 Prozent der Patienten ihrem Arzt  mehr lesen...

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IMABE-Symposium 19.10.2018: „Die Medizin muss mitfühlender werden“

Weder Ärzte noch Pfleger können ihren Heilungsauftrag ausführen, wenn das Vertrauen des Patienten fehlt: Das haben Fachexperten am 19. Oktober 2018 in Wien beim diesjährigen interdisziplinären Symposium über Kommunikation am Krankenbett: Herausforderungen für Medizin und Pflege unterstrichen.  mehr lesen...

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IMAGO HOMINIS: TAGUNGSBAND „DEM STERBENDEN BEGEGNEN“, Band 2

Mit der aktuellen Ausgabe von Imago Hominis liegt Band 2 der erweiterten Vorträge des interdisziplinären Symposiums „Dem Sterbenden begegnen. Herausforderungen an Medizin und Pflege“ vor. Das interdisziplinäre Symposium fand im November 2017 in Wien statt. Band 1 der Vorträge ist bereits im April  mehr lesen...

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Studie: Medikation für Heimbewohner lässt sich dank Kommunikation reduzieren

Die Stiftung Patientensicherheit Schweiz zeigt anhand einer aktuellen Studie aus den Niederlanden, wie man eine unangemessene Medikation in Pflegeheimen senken kann - ohne negative gesundheitliche Folgen für die betroffenen Bewohner. Medikamenten-Verordnungen zu reduzieren, ist oft schwierig zu  mehr lesen...

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Medizinstudium: „Wir müssen mehr in die zwischenmenschliche Kompetenz investieren“

Frühere Fachausbildung, mehr kritisches Denken, mehr Praxisorientierung, mehr emotionale Intelligenz: Diese vier Felder müssen im derzeitigen Medizinstudium reformiert werden. Zu diesem Schluss kommen Johann Steurer, Internist an der Universität Zürich, und Leiter des Horten-Zentrums für  mehr lesen...

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IMAGO HOMINIS: TAGUNGSBAND „DEM STERBENDEN BEGEGNEN“, Band 1

Die aktuelle Ausgabe von Imago Hominis umfasst den ersten Teil der erweiterten Vorträge des interdisziplinären Symposiums Dem Sterbenden begegnen. Herausforderungen an Medizin und Pflege, das im November 2017 in Wien stattfand.

Was brauchen Menschen, die in ihren letzten Tagen mit ihrer Endlichkeit  mehr lesen...

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IMABE-Symposium: Sich in Medizin und Pflege auf den Sterbenden einlassen

Über die letzte Lebensphase und Wünsche zu sprechen, wird von Schwerkranken, Hochbetagten, aber auch deren Angehörigen häufig gemieden. Worin liegen die ethischen Herausforderungen, um im medizinischen Hochleistungsbetrieb eine Sprache humaner Sterbebegleitung wiederzugewinnen, die von  mehr lesen...

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Studie: Zeit für Patientengespräche stärkt Vertrauen und Behandlungserfolg

Wenn Ärzte ihren Patienten einfühlsam begegnen, kann das den Therapieverlauf positiv beeinflussen. Wann aber werden Ärzte, Therapeuten und Pflegende von Patienten als empathisch erfahren? Eine Meta-Analyse der Patientenbewertungen von 64 Studien aus 15 Ländern zeigt: Zeit, Geschlecht und Herkunft  mehr lesen...

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Arzt-Patient-Beziehung: Internisten fordern mehr Zeit für „sprechende Medizin“

Wissen und Wirklichkeit klaffen in der Medizin offenbar auseinander: Zentral für den Therapieerfolg sind eine intensive Arzt-Patient-Beziehung und gute Kommunikation. Doch im Klinikalltag und angesichts des ökonomischen Drucks, der auf vielen Medizinern lastet, bleibt häufig zu wenig Zeit für das  mehr lesen...

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Studie: Nur 11 Prozent der Gesundheitsnachrichten stimmen

Wenn es um Medizin-Berichterstattung geht, neigen Journalisten zu Übertreibung und Verzerrung. Wie wenig faktenbasiert auch österreichische Medien zu Gesundheitsthemen berichten, zeigt eine nun in der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität (doi:10.1016/j.zefq.2015.05.014) veröffentlichte  mehr lesen...

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Medizinjournalismus: Maßstäbe zwischen Information und Marketing verschwimmen

In der Branche des Wissenschaftsjournalismus wächst das Unbehagen über die sinkende Qualität der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Information und Marketing würden verschwimmen, schreiben der Kommunikationswissenschaftler Holger Wormer von der Technischen Universität Dortmund und der Soziologe  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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