Archiv Bioethik aktuell
März 2020
IMABE: Wiener Ethikerin kritisiert deutsches Urteil zu Suizidbeihilfe
Mit der Coronavirus-Krise rückt ein zentraler Begriff der Medizin- und Pflegeethik ins Bewusstsein: die Vulnerabilität und Verletzlichkeit des Menschen als conditio humana. Darauf weist die Wiener Ethikerin Susanne Kummer in einem aktuellen Kommentar in der Wochenzeitung Die Furche hin (online, 19.3 mehr lesen...
COVID: Knappe Ressourcen können Ärzte vor schwierige Entscheidungen stellen
89 Prozent der mit dem Coronavirus infizierten Österreicher (5.888 Personen, Stand: 26.3., 8.00 Uhr) haben einen sehr milden Krankheitsverlauf und sind in häuslicher Pflege. 11 Prozent (rund 630 Patienten) müssen in einem Krankenhaus behandelt werden, davon 90 Fälle (1,6 Prozent) auf einer mehr lesen...
COVID-19: Handlungsempfehlungen, Stellungnahmen und Positionspapiere aus Medizin, Pflege und Ethik
Wird laufend aktualisiert.
Ethische Fragen zum Gebrauch einiger COVID-19-Impfstoffe (Kurzfassung 13.1.2022)
Stellungnahme des Instituts für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE), Wien
Covid-19-Impfstoffe: Ethische Stellungnahme zu Fragen der Herstellung (12.01.2021, update 16.8.2021)
Deutschland: „Beihilfe zur Selbsttötung ist keine ärztliche Aufgabe“
Deutschland hat mit dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 das Tor für eine „geschäftsmäßige Beihilfe zum Suizid“ geöffnet. Begründet wurde dies von den Richtern damit, dass es ein Grundrecht auf einen selbstgewählten Tod gebe (vgl. Pressemitteilung Nr. 12/2020 vom mehr lesen...
Welt-Down-Syndrom-Tag: Schwangere kritisieren mangelnde Information und Unterstützung
Die Diagnose Down-Syndrom ist für viele werdende Eltern ein Schock. Zugleich ist die Aufklärung und Beratung Schwangerer unzureichend. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Neeltje Crombag von der Universität Leuven in Kooperation u.a. mit der Harvard University untersuchte, wie mehr lesen...