Archiv Bioethik aktuell

September 2011

Bioethik aktuell

PID: Lebensschutzfrage nicht Expertengremium überlassen

Anfang Juli 2011 hatte der Deutsche Bundestag ein Gesetz beschlossen, wonach eine Präimplantationsdiagnostik (PID), also der umstrittene Gen-Check von Embryonen im Reagenzglas, bei Verdacht auf schwerwiegende Erkrankungen durchgeführt werden darf. Dies schließt die Verwerfung und Selektion von  mehr lesen...

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Fehlerkultur: Vermeidungsstrategien bei angehenden Ärzten zu wenig bekannt

Knapp 17 Prozent der angehenden Ärzte kennen Wege zu mehr Patientensicherheit und zur Vermeidung von Behandlungsfehlern. Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie auf Basis einer Umfrage unter Medizinstudierenden, so das Deutsche Ärzteblatt (online, 12.8.2011). Die Studie ist im Zentralb  mehr lesen...

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Studie: US-Geistliche haben positiven Einfluss im Krankenhaus

Welchen Nutzen stiften die rund 10.000 Geistlichen in den Krankenhäusern der USA für Patienten, ihre Angehörigen und das medizinisch-pflegerische Personal? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer weitgehend qualitativen Pilotstudie über die Rolle von Geistlichen in Palliativ-Behandlungsteams für  mehr lesen...

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Public Health: Wissenschaftler fordern Zusatzsteuern auf ungesunde Nahrungsmittel

Regierungen weltweit müssen der Zunahme von Übergewicht (Body Mass Index von 25-29,9 kg/m2) und Fettleibigkeit (BMI > 30 kg/m2) mit radikalen Schritten entgegentreten. Das fordern Wissenschaftler im Editorial von The Lancet (2011; 378(9793):741, doi:10.1016/S0140-6736(11)61356-1). Die Vereinten  mehr lesen...

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Studie: Reproduktionsärzte klären Paare nicht hinreichend auf

Viele Paare in Deutschland werden vom Arzt nicht ausreichend über die Risiken der künstlichen Befruchtung und ihre psychischen Belastungen aufgeklärt. Viele Frauen wagen es trotz hoher emotionaler Belastung nicht, erfolglose Therapien zu beenden; Reproduktionsmediziner würden von sich aus auch kaum  mehr lesen...

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IMAGO HOMINIS-Vorschau: Lebensstil und Verantwortung

Gesundheitsverhalten wird nicht nur durch Sachinformationen und Aufklärung beeinflusst, sondern auch durch das soziale Umfeld. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Prävention? Wie viel Verantwortung trägt jeder für sich selbst - und wann soll die Solidargemeinschaft einspringen? IMABE ver  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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