Archiv Bioethik aktuell

Dezember 2021

Bioethik Aktuell

Neues Gesetz: Österreich erlaubt ab 2022 Unterstützung bei Suiziden

Am 16. Dezember hat der Nationalrat das neue Sterbeverfügungsgesetz (StVfG) beschlossen. Damit ist ab 1.1.2022 die Mithilfe an Suiziden unter bestimmten Bedingungen straffrei. Kritisiert wurde im Vorfeld die knappe Begutachtungsfrist und dass Einwände von insgesamt 138 Stellungnahmen und  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Erklärung der Bischofskonferenz: Eine zeitlich befristete Impfpflicht kann zulässig sein

Die österreichischen Bischöfe haben erneut zur Corona-Schutzimpfung aufgerufen und erachten eine zeitlich befristete Impfpflicht als ultima ratio zur Bekämpfung der Pandemie für zulässig. Das hat die Bischofskonferenz in einer am 7. Dezember veröffentlichten Erklärung Schützen. Heilen. Versöhnen. -  mehr lesen...

Bioethik Aktuell

COVID-19: Zur Impfung verpflichten? Die Debatte nimmt Fahrt auf

Weltweit wird derzeit auf gesundheitspolitischer und ethischer Ebene diskutiert, ob der Staat eine Impfpflicht zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie verhängen darf – oder ob dieser Eingriff in das Grundrecht auf körperliche Integrität und Freiheit unverhältnismäßig und daher abzulehnen ist. Die  mehr lesen...

Bioethik Aktuell

COVID-19: Österreich plant hohe Strafen für Nicht-Geimpfte

Der erste Gesetzesentwurf zur COVID-19-Impfpflicht ist da (COVID-19-Impfpflichtgesetz – COVID-19-IG (164/ME). Sie soll ab 1. Februar 2022 für alle Personen, die in Österreich ihren festen Wohnsitz haben, gelten. Wer sich nicht impfen lässt, muss mit hohen Geldstrafen rechnen: 600 Euro alle drei  mehr lesen...

Bioethik Aktuell

Suizidbeihilfe: Experten kritisieren fehlenden Palliativ-Ausbau

Österreich steuert auf die erstmalige Legalisierung von Suizidbeihilfe per Jahresbeginn 2022 zu, hat aber den dafür als Bedingung gestellten Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung bislang nicht umgesetzt: Diese Kritik haben Experten in der Wiener Zeitung (27.11.2021) geäußert. Assistenz zur  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Schwangerschaftsabbruch: Abtreibungspille erhöht Gesundheitsrisiken für Frauen

Seit den 1990er Jahren ist der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch mittels Mifepristone (Handelsname des Präparates: Mifegyne) in zahlreichen Ländern erlaubt, seit 2000 auch in den USA. In Österreich wurde Mifegyne 1999 zugelassen. Mit Juli 2020 können Frauen die Abtreibung auch Zuhause vornehmen.  mehr lesen...

Bioethik aktuell

IMABE-Symposium: „Palliative Care darf kein Luxus sein“

„Palliative Care darf kein Luxus für wenige sein. Wir müssen daran arbeiten, dass sie tief im Selbstverständnis von Medizin und Pflege verankert wird.“ Das betonte der IMABE-Direktor und Internist Johannes Bonelli anlässlich des interdisziplinären Symposiums Palliative Care leben: Leiden. Lindern.  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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