Archiv Bioethik aktuell

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US-Studie: Transgender-Behandlung kann Suizidrisiko nicht verringern

„Wollen Sie lieber einen lebenden Sohn oder eine tote Tochter?“ Verzweifelten Eltern wird häufig nahegelegt, eine Transition ihres Kindes zuzustimmen mit der Begründung, dass sonst ein hohes Suizidrisiko bestünde. Ein US-Review von 23 Studien zeigt nun auf, dass es keine Belege dafür gibt, wonach  mehr lesen...
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Cannabis-Legalisierung hat Folgen: Steigende Zahl von Suizidversuchen in den USA

Wiederholt haben Experten vor eine Legalisierung von Cannabis gewarnt – vor allem aufgrund der Gesundheitsrisiken für Jugendliche. Nun bekommen ihre Warnungen Rückenwind. Wo Cannabis legalisiert wird, steigen die Suizidfälle, wie ein aktuelle US-Studie zeigt.
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Null-Prävention: Wo "Sterbehilfe" legal ist, steigen die Suizidzahlen

Befürworter der Beihilfe zum Suizid und Tötung auf Verlangen (EAS = Euthanasia and Assisted Suicide) vertreten die These, dass eine Legalisierung der „Sterbehilfe“ dazu führe, „harte“ Suizide zu verhindern. Gespräche und Beratung könnten Lebensjahre retten, indem verfrühte nicht-assistierte Suizide  mehr lesen...

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Altersforschung: Depressionen bleiben bei älteren Menschen häufig unerkannt

Depressionen bei älteren Menschen werden nach einer Umfrage in Deutschland massiv unterschätzt. Das zeigen die Ergebnisse des Deutschland-Barometer Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (Pressemitteilung, online, 26.11.2019). Die Erkrankung wird bei Senioren häufig falsch oder gar nicht  mehr lesen...

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Public Health: Suizid ist die weltweit zehnthäufigste Todesursache

Weltweit ist die Zahl der Suizidtoten zwischen 1990 und 2016 um 6,7 Prozent auf 817.000 pro Jahr gestiegen. Berücksichtigt man das Bevölkerungswachstum, ist die Suizidrate weltweit seit 1990 um ein Drittel zurückgegangen. Lag die Rate 1990 allerdings bei 16,6 Suizidfällen pro 100.000 Menschen,  mehr lesen...

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Österreich: Psychiater und Ethiker warnen vor Schönreden des „Sterbefastens“

Die Suizidmethode durch bewusstes Verhungern und Verdursten („Sterbefasten“) wird häufig als friedvoller, selbstbestimmter Tod dargestellt. Gegen diese Verharmlosung wendet sich die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP). Diese Methode könne im  mehr lesen...

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Kritik an Netflix-Serie: Verharmlosende Suizid-Darstellung führt zu Nachahmung

Anlässlich des Welttages für Suizidprävention am 10. September mehrt sich scharfe Kritik an der umstrittenen Netflix-Serie Tote Mädchen lügen nicht (Originaltitel: 13 Reasons Why). Die Serie mit dem Zielpublikum Jugendliche startete am 31. März 2017. Bereits in den ersten 19 Tagen nach Beginn der  mehr lesen...

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Sterbehilfe: „Wir brauchen Assistenz im Leben, keine Assistenz im Suizid“

Der Deutsche Bundestag hat am 6. November 2015 nach einer mehrstündigen Debatte für ein Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung gestimmt (vgl. FAZ, online, 6.11.2015). Bislang war Suizidbeihilfe straffrei, ab nun steht sie auch in Deutschland unter Strafe, sofern sie geschäftsmäßig  mehr lesen...

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Studie: Mehr Suizide durch Legalisierung der Beihilfe

Die ärztliche Beihilfe zum Suizid ist nun auch im US-Bundesstaat Kalifornien legal. Am 6. Oktober 2015 unterschrieb Gouverneur Jerry Brown das umstrittene Gesetz, das nach dem Vorbild vier weiterer US-Bundesstaaten - Oregon, Washington, Montana und Vermont - die professionelle medizinische  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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