Archiv Bioethik aktuell

Juli 2014

Bioethik aktuell

Studie: Warnung vor schädlichen Folgen von Cannabis-Konsum bei Jugendlichen

Vor den gravierenden Folgen von Cannabis-Konsum in jungen Jahren warnt eine aktuelle im New England Journal of Medicine (2014; 370: 2219-2227) publizierte Übersichtsarbeit. Das Suchtmittel Cannabis (Rohstoff der Drogen Marihuana und Haschisch) richte dauerhafte gesundheitliche Schäden an, das  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Nocebo: Wenn zu viel Wissen Patienten krank macht

Die positiven Auswirkungen von ärztlicher Kommunikation, Behandlungserwartung und Scheinbehandlung sind als „Placebo“-Phänomene bekannt und erforscht. Dagegen wird das umgekehrte Nocebo-Phänomen („Ich werde schaden“) noch kaum beachtet: Suboptimale ärztliche Kommunikation oder Erwartungshaltungen  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Studie: Aufwachsen bei leiblichen Eltern minimiert Traumarisiko für Kinder

Der Einfluss von Familie als positiver als auch negativer Determinante von Gesundheit ist bekannt. Traumatische Kindheitserlebnisse können lange nachwirken, mit schweren gesundheitlichen Langzeitfolgen. Eine US-amerikanische Studie verglich nun das Risiko eines traumatischen Erlebnisses in der  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Medizinjournalismus: Maßstäbe zwischen Information und Marketing verschwimmen

In der Branche des Wissenschaftsjournalismus wächst das Unbehagen über die sinkende Qualität der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Information und Marketing würden verschwimmen, schreiben der Kommunikationswissenschaftler Holger Wormer von der Technischen Universität Dortmund und der Soziologe  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Save the Date: „Die Sprache des Schmerzes verstehen“ am 5. 12. 2014 in Wien

Menschen mit Schmerzen erwarten medizinische Hilfe, Schmerzen zu lindern gehört zum Grundauftrag der Medizin. Dies gelingt jedoch nur, wenn der Mensch in seiner Ganzheit in den Blick genommen wird. Symptomkontrolle alleine genügt nicht. Wo also liegen die Möglichkeiten und Grenzen der  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
Unterstützt von: