Archiv Bioethik aktuell

Oktober 2010

Bioethik aktuell

Strassburg: Europarat bekräftigt Recht auf Gewissensfreiheit von Ärzten

„Kein Arzt oder Krankenhaus, die eine Abtreibung oder Sterbehilfe ablehnen, sollen dafür zur Verantwortung gezogen werden.“ So lautet nun die Formulierung einer Entschließung, die das Europaparlament am 7. Oktober 2010 in Straßburg mit knapper Mehrheit verabschiedete, von der die Presse (online  mehr lesen...

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Vatikan: Nobelpreis für Reproduktionsmediziner „deplatziert“

Der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben hat die Vergabe des diesjährigen Nobelpreises für Medizin an den britischen Reproduktionsmediziner Robert Edwards scharf kritisiert, berichtet die FAZ (online, 04. 10. 2010). Für das Nobelpreiskomitee stellt die Entwicklung der IVF einen  mehr lesen...

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Studie: Magersucht besser behandelbar bei Einbindung der Familie

Familientherapie ist bei jungen Anorexia nervosa-Patienten doppelt so wirksam wie eine rein individuelle Psychotherapie. Das ist das Ergebnis einer randomisierten klinischen Studie, die nun im Archive of General Psychiatry (2010; 67(10): 1025-1032; doi:10.1001/archgenpsychiatry.2010.128)  mehr lesen...

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PID: Deutschland startet Zivilkampagne gegen Selektion von Embryonen

Die österreichische Öffentlichkeit darf sich auf eine Debatte über die Präimplantationsdiagnostik vorbereiten. In Deutschland hatte der Bundesgerichtshof (BGH) Anfang Juli 2010 in einem Urteil entschieden, dass die Präimplantationsdiagnostik (PID) nicht gegen das Embryonenschutzgesetz verstößt und  mehr lesen...

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Studie: Arztserien schüren Angst vor Krankheiten

Arztserien machen Angst vor Krankheiten. Das schließt eine US-amerikanische Kommunikationswissenschaftlerin aus einer Analyse von Fernsehgewohnheiten bei Studenten. Je mehr junge Menschen Sendungen mit medizinischen Inhalten gesehen hatten, desto besorgter waren sie um ihre Gesundheit und hatten  mehr lesen...

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Studie: Gezielte Begleitung von Krebspatienten steigert Therapieerfolge

Eine intensive und multidisziplinäre Betreuung von Krebs-Patienten verbessert die Therapie deutlich. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist offenbar auch die Einbindung von Apotheken, die die Medikamente herausgeben. Das besagt eine neue Studie unter der Leitung von Ulrich Jaehde vom pharmazeutischen  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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