Archiv Bioethik aktuell

Dezember 2010

Bioethik aktuell

Neuseeland: Protest gegen staatliches Screening-Programm von Ungeborenen

In Neuseeland protestiert eine Bürgerrechtsinitiative gegen ein staatliches pränatales Screening-Programm, berichtet The New Zealand Herald (online, 25. 11.  2010). Das Gesundheitsministerium hatte ein Screening-Programm auf Down-Syndrom und andere Krankheiten ohne öffentliche Anhörung mit dem  mehr lesen...

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Studie: Jährlich 600 000 Tote durch Passivrauchen

Weltweit sterben jährlich mehr als 600.000 Menschen an den Folgen des Passivrauchens. Rund 165.000 davon sind Kinder, wie aus der ersten globalen Studie zum Passivrauchen hervorgeht, die in Lancet (Early Online Publication, 26. November 2010, doi:10.1016/S0140-6736(10)61388-8) veröffentlichte wurde.  mehr lesen...

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Deutschland: Sterbehilfe-Debatte verunsichert Ärzte

Die Diskussion über die Sterbehilfe über lange Zeit hat nach Ansicht der Deutschen Bundesärztekammer (BÄK) zu einer Verunsicherung bei den Medizinern geführt, berichtet das Deutsche Ärzteblatt (online, 25. 11. 2010). Die Entscheidung des Deutschen Bundesgerichtshof (BGH) stärke nunmehr den  mehr lesen...

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Studie: Pränataldiagnostik bringt Müttern kaum Vorteile

Wie hilfreich ist es für Mütter, mittels Pränataldiagnose schon frühzeitig über den Gesundheitszustand ihres Kindes erfahren, vor allem dann, wenn eine Missbildung entdeckt wird? Argumentiert wird oft damit, dass das frühe Wissen dazu verhelfe, sich besser auf die Zeit nach der Geburt vorbereiten zu  mehr lesen...

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IMABE-Symposium: „Ohne Vertrauensbildung schwebt die Fehlerkultur im luftleeren Raum“

„Wer glaubt, eine Fehlerkultur bauen zu können, ohne die Voraussetzung einer Vertrauenskultur, der baut im luftleeren Raum.“ Der deutsche Medizinsoziologe Holger Pfaff untermauerte seine Thesen mit Studien, die zeigen, dass weder die Größe des Krankenhauses noch die Anzahl der Betten, noch private  mehr lesen...

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IMAGO-HOMINIS-Vorschau: 50 Jahre Pille und die „Reproduktive Gesundheit“

Vor 50 Jahren wurde in den USA die „Pille“ als das erste oral einzunehmende hormonelle Empfängnisverhütungsmittel zugelassen. Sexualität und Mutterschaft lassen sich seitdem so deutlich trennen wie noch nie zuvor. Das Pathos der einstigen Verfechter der Pille ist aber mittlerweile verhallt. Auch sie  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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