Archiv Bioethik aktuell

Juli 2009

Bioethik aktuell

Österreich: Höhere Gesundheitsausgaben als der OECD-Durchschnitt

Österreich hat höhere Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben als der Durchschnitt der OECD-Länder. Laut der jüngst veröffentlichten OECD-Gesundheitsdaten 2009 gab Österreich im Jahr 2007 10,1 Prozent des BIP für Gesundheit aus. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 8,8 Prozent. Überdurchschnittlich hoch liegen die  mehr lesen...

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Public Health: Cannabis ist stärker krebserregend als Tabak

Von Cannabis-Konsumenten wird oft behauptet, dass die sogenannte „weiche Droge“ im Gegensatz zu Tabak nicht krebserregend und damit weniger gesundheitsschädlich sei als eine Zigarette. Eine aktuelle Studie im Chemical Research in Toxicology (2009; 22: 1181-1188) zeigt jedoch das Gegenteil: Durch die  mehr lesen...

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Sterben als Gewerbe: Kanton Zürich regelt „begleiteten Suizid“ amtlich

In der Schweiz will ein Kanton erstmals mit einer Sterbehilfeorganisation Vereinbarungen über den Ablauf eines begleiteten Suizids treffen, berichtet die NZZ (online, 29. 06. 2009) Der Verein Exit, neben Dignitas die größte so genannte Sterbehilfeorganisation in der Schweiz, hat nach eigenen Angaben  mehr lesen...

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Sterbetourismus: Britische „Klienten“ bei Dignitas sind keine Terminalpatienten

Unter den Briten, die in die Schweiz reisen, um die Sterbhilfeorganisation Dignitas zwecks Suizids in Anspruch zu nehmen, leiden viele unter an sich gut behandelbaren Krankheiten. Mit dieser Meldung hat The Guardian die britische Öffentlichkeit schockiert (online, 21. 06. 2009). Auf einer Liste  mehr lesen...

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Stammzellen: Alleskönner-Zellen entstehen auch ganz von selbst

Auf dem Weg zur ethisch einwandfreien embryonalen Stammzelle lagen große Stolpersteine. Anfangs mussten Forscher noch mit Viren Gene in eine Zelle einschleusen, um diese in ein quasi-embryonales Stadium zurückzuprogrammieren. Dies war riskant, weil die genetische Manipulation das Krebsrisiko erhöht.  mehr lesen...

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Studie: Kritik an zu hohem Geldfluss in die AIDS-Bekämpfung

Die Zahlen sind eindrucksvoll: In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich die finanziellen Ströme für das Gesundheitswesen in Entwicklungsländer vervierfacht. Sie stiegen von 5,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 1990 auf 21,8 Milliarden im Jahr 2007. Doch eine genaue Analyse zeigt auch  mehr lesen...

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Verhütung: Bayer schweigt zu gefährlichen Nebenwirkungen der „Pille“

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) teilte kürzlich mit, dass es in Deutschland zu „sieben Todesfällen im Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels „Yasmin“ gekommen sei. Bayer hingegen verweigert Angaben zur Häufigkeit von schweren Nebenwirkungen und Todesfällen,  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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