Archiv Bioethik aktuell

Bioethik aktuell

Einsamkeit und isoliertes Leben: Wenn soziale Bindungen fehlen, ist das Sterberisiko merklich höher

Einsamkeit hat negative Folgen für die Gesundheit und erhöht das Risiko für einen früheren Tod - vor allem dann, wenn vertrauensvolle Bindungen fehlen. Die gute Nachricht: Schon ein Besuch pro Monat von liebevollen Angehörigen oder Freunden kann das Sterberisiko verringern. Das berichten schottische  mehr lesen...
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Cannabis-Legalisierung hat Folgen: Steigende Zahl von Suizidversuchen in den USA

Wiederholt haben Experten vor eine Legalisierung von Cannabis gewarnt – vor allem aufgrund der Gesundheitsrisiken für Jugendliche. Nun bekommen ihre Warnungen Rückenwind. Wo Cannabis legalisiert wird, steigen die Suizidfälle, wie ein aktuelle US-Studie zeigt.
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Studien: Verheiratete haben niedrigeres Risiko für Demenz und leben länger trotz Krebs

Wer verheiratet ist, lebt gesünder. Das geht mittlerweile aus zahlreichen Studien hervor. Dass Ehepartner sogar eine bessere Prognose bei schweren Erkrankungen wie Krebs und Demenz haben, haben nun Forscher aus Slowenien und Norwegen erhoben.
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UN-Drogenbericht: Cannabiskonsum belastet die Gesundheitssysteme

Stärkeres Haschisch und Marihuana sowie regelmäßiger Konsum haben in Westeuropa zu einem Anstieg von Sucht und psychischen Erkrankungen geführt. Die Legalisierung von Cannabis gefährdet besonders junge Erwachsene.
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Krankmacher Einsamkeit: Public Health-Experten fordern Strategien gegen soziale Isolation

Der demografische Wandel deutet darauf hin, dass Vereinsamung zunehmen wird. In Anbetracht der negativen Auswirkungen der Einsamkeit auf die Gesundheit und die Lebenserwartung unterstreichen Experten die Dringlichkeit, Einsamkeit als wichtiges Thema der öffentlichen Gesundheit zu behandeln. Es  mehr lesen...

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Cannabis-Legalisierung: Mehr Notaufnahmen aufgrund von Vergiftungen bei Kleinkindern

Die Anzahl der Notfalleinsätze aufgrund einer Cannabisvergiftung bei Kleinkindern ist in Kanada seit der Legalisierung im Jahr 2018 um das Neunfache gestiegen. Insbesondere nach dem Konsum von Lebensmitteln wie Cannabis-Keksen oder Cannabis-Gummibärchen stieg die Zahl dramatisch an. Auch die Zahl  mehr lesen...

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Schwangerschaftsabbruch: Abtreibungspille erhöht Gesundheitsrisiken für Frauen

Seit den 1990er Jahren ist der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch mittels Mifepristone (Handelsname des Präparates: Mifegyne) in zahlreichen Ländern erlaubt, seit 2000 auch in den USA. In Österreich wurde Mifegyne 1999 zugelassen. Mit Juli 2020 können Frauen die Abtreibung auch Zuhause vornehmen.  mehr lesen...

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Studie: Cannabis-Konsum schädigt das Gehirn von Jugendlichen

Wiederholt haben Experten vor eine Legalisierung von Cannabis gewarnt vor allem aufgrund der Gesundheitsrisiken für Jugendliche (vgl. Bioethik aktuell, 15.1.2018). Nun bekommen ihre Warnungen Rückenwind. Die Ergebnisse der bisher größten Langzeitstudie zu diesem Thema wurden in JAMA Psychiatry  mehr lesen...

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COVID-19: Debatte zu einem „Corona-Immunitätspass“ nimmt Fahrt auf

Angesichts der Lockerung der durch die Corona-Pandemie bedingten Beschränkungen nimmt die ethische Debatte zu den Immunitätsausweisen international Fahrt auf: Jeder, der einmal an COVID-19 erkrankt war und gesundet ist, soll sich innerhalb seines Landes und international frei bewegen dürfen –  mehr lesen...

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Public Health: Fast jeder fünfte Todesfall weltweit wegen schlechter Ernährung

Weltweit geht jeder fünfte Todesfall auf schlechte Ernährung zurück. Das ist das Ergebnis der in Lancet (3. April, 2019 DOI:https://doi.org/10.1016/S0140-6736(19)30041-8) publizierten Global-Burden-of-Disease (GBD)-Studie, wonach 11 Millionen Todesfälle im Jahr 2017 auf zu viel Salz, zu wenig  mehr lesen...

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Public Health: Suizid ist die weltweit zehnthäufigste Todesursache

Weltweit ist die Zahl der Suizidtoten zwischen 1990 und 2016 um 6,7 Prozent auf 817.000 pro Jahr gestiegen. Berücksichtigt man das Bevölkerungswachstum, ist die Suizidrate weltweit seit 1990 um ein Drittel zurückgegangen. Lag die Rate 1990 allerdings bei 16,6 Suizidfällen pro 100.000 Menschen,  mehr lesen...

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Cannabis: Schon geringer Konsum wirkt sich negativ auf Gehirn von Jugendlichen aus

Cannabis macht rasch abhängig, verursacht psychische Probleme und bahnt den Weg zu harten Drogen. Die Schäden können bei Jugendlichen aber offenbar schneller eintreten als bisher gedacht. Eine im Journal of Neuroscience (14 January 2019, 3375-17) publizierte Studie zeigt, dass bereits der ein- oder  mehr lesen...

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Deutschland: Ärzte machen Druck für Steuererhöhung bei ungesunden Lebensmitteln

In Deutschland macht ein breites Bündnis aus Ärzten, Fachorganisationen und Krankenkassen Druck auf die Bundesregierung, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um Menschen vor ungesunden Lebensmitteln zu schützen. Insgesamt 2061 Ärzte, darunter mehr als 1300 Pädiater, 222 Diabetologen und 58  mehr lesen...

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US-Studie: Schwangere konsumieren Marihuana trotz Gefahren

Studien zeigen, dass Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft das Cannabisprodukt Marihuana konsumiert haben, häufiger kognitive Nachteile haben und Verhaltensauffälligkeiten aufweisen (vgl. u. a. Deutsches Ärzteblatt, online, 23.6.2016). Doch schwangere Frauen scheinen sich dieses Problems  mehr lesen...

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OECD-Bericht: Österreich hat die meisten Spitalsbetten und künstlichen Kniegelenke

Die gute Nachricht: Die Lebenserwartung ist innerhalb der EU seit dem Jahr 1990 um mehr als sechs Jahre gestiegen, von 74,2  im Jahr 1990 auf 80,9 Jahre im Jahr 2014. Aufgrund der Überalterung bzw. Unterkinderung wächst in allen EU-Ländern der Anteil der Einwohner über 65 Jahren. Während er im Jahr  mehr lesen...

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Public Health: Cannabis-Konsum schädigt Gesundheit von Jugendlichen

Cannabis wird vielfach als „weiche Droge“ und damit als harmlos eingestuft. Die Ergebnisse der bislang umfangreichsten Untersuchung von Risiken und Gesundheitsschäden durch Cannabis-Konsum sprechen eine andere Sprache. In einer in Addiction publizierten Meta-Analyse (DOI:10.1111/add.12703) werteten  mehr lesen...

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Public Health: Familienmahlzeiten fördern emotionale Stabilität von Teenagern

Regelmäßige gemeinsame Mahlzeiten können die psychische Gesundheit bei Teenagern signifikant verbessern, unabhängig davon, ob sie gerne mit ihren Eltern reden oder nicht. Das ist das Ergebnis einer jüngst im Journal of Adolescent Health (2013; 52: 433-438) publizierten Studie. Die Untersuchung  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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